
Blasmusik unter besonderen Bedingungen

Der Musikverein Langenneufnach spielt am Freitag
Keine Musikproben, keine Konzerte, keine Auftritte – auch beim Musikverein Langenneufnach herrschte seit Mitte März coronabedingt Stillstand. Doch dies wollen die Musiker nun ändern, nachdem wieder geprobt werden darf und Veranstaltungen im Freien wieder erlaubt sind. Zwar mit Abstands- und Hygieneregeln, aber immerhin ein Anfang, um wieder ein wenig Normalität zu bekommen, erklärt Zweite Vorsitzende Roswitha Haas.
Am Freitag, 7. August, lädt der Musikverein zu „Blasmusik am Freitagabend“ auf dem Dorfplatz in Langenneufnach ein. Ab 20 Uhr wollen die Musiker den Gästen einen gemütlichen und kurzweiligen Abend mit feinster Blasmusik bieten. Unter ihrer neuen Dirigentin Nele Regenstein, die aushilfsweise die Kapelle dirigiert, spielen die Musiker ein abwechslungsreiches Programm mit Märschen, Polkas und modernen Stücken. Etwa eine Stunde, länger soll die Veranstaltung nicht dauern, können Zuhörer daher nach der langen Zwangspause wieder Blasmusik genießen, und auch die Musiker freuen sich sehr, wieder öffentlich spielen zu dürfen.
Gleichzeitig ist die Veranstaltung auch eine große Herausforderung für die Kapelle, da alle Musiker nur mit großem Abstand voneinander sitzen und spielen dürfen. Gerade für eine Kapelle sei es aber sehr wichtig, dass sich die Musiker untereinander während des Spieles hören, betont Haas.
Gäste müssen beim Betreten und Verlassen des Dorfplatzes einen Mund-Nasen-Schutz tragen und sich in eine Liste eintragen. Eine Bewirtung gibt es während der Veranstaltung nicht. Bei Regen entfällt die Veranstaltung.
Die Diskussion ist geschlossen.