Kranke Tiere und Missstände im Stall: Frau wehrt sich gegen Haltungsverbot
Plus Veterinäre hatten bei einer Tierhalterin aus dem Landkreis Augsburg zahlreiche Mängel entdeckt und ein Haltungsverbot ausgesprochen. Dagegen wehrt sich die Frau.
Lahmende Ziegen, kranke Kaninchen sowie ein dunkler und nasser Schweinestall: So hat Dr. Christopher Schimmer die Zustände auf einem Tierhof im südlichen Landkreis in Erinnerung. Schimmer ist Veterinär am Landratsamt Augsburg, das der Besitzerin des Hofs die Haltung von Kaninchen und Schweinen untersagt hatte. Die Frau ging nun vor dem Verwaltungsgericht gegen den Bescheid vor.
Kranke Tiere im Stall: Hof wird schon lange beobachtet
Die Veterinäre der Behörde beobachteten den Hof seit 2011 und mahnten immer wieder die Zustände an. Im November 2013 gab es den ersten weitreichenden Beschluss: Das Landratsamt verbot die Tierzucht und führte Haltungsauflagen ein. Die Betreiberin des Hofes ging damals nicht rechtlich dagegen vor. Ende 2019 stand die nächste Kontrolle an. Ein Vertreter des Landratsamts entdeckte auf dem Hof ein am Auge verletztes Kaninchen. Er nahm es mit und ließ es einschläfern. Im Februar untersagten die Veterinäre dann die Haltung von Kaninchen und Schweinen. Als sie Anfang Mai erneut den Hof aufsuchten, waren die Kaninchen zwar weg. Aber die beiden Schweine waren noch da.
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