Wie kann man das Stauden-Känguru "Knicksy" einfangen?
Plus Ein Tierarzt hält einen Schuss mit einem Narkosegewehr für "nahezu unmöglich", um das Stauden-Känguru "Knicksy" zu fangen. Worin die Gefahren liegen.
Das Känguru „Knicksy“, das Ende April im Kaindlhof in Erkhausen (Gemeinde Scherstetten) ausgebüxt war, ist immer noch in den Stauden unterwegs. Ob das Tier, das zur Gattung der Bennett-Wallabys gehört, jemals auf den Hof zurückkehrt, erscheint immer unwahrscheinlicher: Denn es ist völlig unklar, wie das Känguru eingefangen werden kann.
Das Tier mit einem Narkosegewehr zu betäuben, ist laut Tierarzt Dr. Robert Fitz von der Tierklinik Gessertshausen „nahezu unmöglich“. Der Schuss, den nur ein Tierarzt oder ein Jäger mit der entsprechenden Erlaubnis abgeben darf, muss nämlich ganz genau sitzen. Fitz: „Man muss einen etwa zehn mal zehn Zentimeter großen Fleck am Oberschenkel treffen, wo die großen Muskelpakete sich befinden. Wenn man das nicht schafft, ist die Gefahr groß, dass das Tier tödlich verletzt wird.“ Dafür müsse man aber mindestens 20 bis 30 Meter an das Känguru herankommen und den Schuss von der Seite aus setzen.
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