Krieg der Automaten verdrängt Kneipensport
Zwei Männer aus Bobingen schlagen zurück und wollen mit modernen Flippern über die Geldmaschinen triumphieren.
Wenn einem beim Anblick eines alten Student Prince, eines Big Chief oder eines im Vergleich fast schon neumodisch anmutenden Terminators die Zeigefinger flattern und die Hände sich verkrampfen als müssten sie gleich einen zentnerschweren Kasten aus dem Gleichgewicht bringen, dann muss man ein alter Rocker sein oder als jugendlicher Schüler vom Land die Wartezeit auf den Zug nach Hause mehr in alten Wirtschaften statt in Wartehäuschen vertan haben. Es geht um Flipper – und um ein Stück 70er-, 80-er Jahre, um Kneipenkultur sowie die Hoffnung, dass nicht immer alles schlechter wird.
Eigentlich heißen sie Pinballs, denn sie sind Weiterentwicklungen alter schräg gestellter Spielbretter, auf denen sich Bälle schon im 18. Jahrhundert den Weg an Nägeln und Löchern vorbei gesucht haben sollen. Aus Wirtschaften sind die elektrischen Monster der 1950- bis 1980er Jahre längst verschwunden, als einfaches Kinderspielzeug gibt es die Urform noch im Kleinformat. An der Lindauer Straße in Bobingen steht ihre modernste Generation.
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