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  3. Prozess in Augsburg: Kilometerzähler zurückgedreht - so schützen sich Autokäufer

Prozess in Augsburg
14.11.2019

Kilometerzähler zurückgedreht - so schützen sich Autokäufer

Mehrere tausend Euro haben drei Männer und eine Frau mit der Manipulation von Kilometerzählern verdient. Insgesamt 51 Mal überlisteten die zum Teil aus dem Landkreis Augsburg stammenden Angeklagten die Elektronik an den unterschiedlichen Fahrzeugen. Nun wurden sie verurteilt.
Foto: ADAC/dpa

Der Chef einer Chiptuning-Firma dreht Kilometerstände von Gebrauchtwagen zurück – nun wurden er und die Komplizen verurteilt. So können sich Autokäufer schützen.

Es war ein lukratives Nebengeschäft, dem die vier Männer und Frauen monatelang nachgegangen sind. Die Angeklagten, einer ist der Betreiber einer Chiptuningfirma in Augsburg, im Alter von 42 bis 57 Jahren, manipulierten die Tachos an mehreren Dutzend Autos – insgesamt waren es 51. Auf Wunsch – und natürlich gegen eine entsprechende Bezahlung – „korrigierten“ die drei Männer die tatsächlich gefahrenen Kilometer der unterschiedlichen Fahrzeuge deutlich nach unten, teilweise um mehr als 100000 Kilometer. Die mitangeklagte Frau spielte eine eher untergeordnete Rolle in dem System; sie verrichtete lediglich Telefondienste.

Solch kriminellen Zahlendreher kommen häufiger vor als gedacht: Die Polizei München sagte nach intensiver Überwachung der Szene und einer groß angelegten Razzia bei mehr als 120 Gebrauchtwagen-Händlern, dass rund ein Drittel der Gebrauchtwagen in Deutschland manipuliert sei. Thomas Schwarz vom ADAC Südbayern ist Technikexperte und kennt das Problem. „Bei den allermeisten Fahrzeugen lässt sich der Kilometerstand in Sekundenschnelle so manipulieren, dass hinterher keine Spuren mehr festzustellen sind“, sagt der Experte. Die entsprechenden Geräte hierfür sind frei verfügbar und kosten nur einen geringen dreistelligen Betrag. Schwarz erklärt, dass der Wert eines so manipulierten Autos im Schnitt etwa 3000 Euro höher ist. „Das bedeutet allein in Deutschland einen Schaden von sechs Milliarden Euro pro Jahr für die Gebrauchtwagen-Käufer“, sagt der Fahrzeugtechnikexperte vom ADAC. Manipulierte Luxusautos bringen allerdings einen deutlich höheren Erlös. Da sehr viel Geld mit den Tricksereien zu verdienen sei, gebe es auch einen großen Markt an solch illegalen Angeboten.

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Die Diskussion ist geschlossen.

15.11.2019

Und was ist mit dem angerichteten Schaden? Wer bezahlt den???

15.11.2019

Das sind alles keine Strafen, das grenzt schon fast an Belohnung