Kritik an hohen Kosten beim Lazarettgelände
In Graben soll ein Park angelegt werden, doch mehrere Ratsmitglieder kritisieren die Kostenschätzung. Warum der Vergleich mit dem Rathausplatz hinkt.
Der Blick von Grabens Bürgermeister Andreas Scharf verfinsterte sich zusehends, deutlich wurde seine Irritation spürbar. Der Gegenwind, der aus den Reihen des Gemeinderates blies, stellte scheinbar die Planungen zur Anlage des Parks am Lazarettgelände infrage, obwohl das Gremium in der Vergangenheit klar beschloss, dieses historische Kleinod wiederzubeleben.
Aus diesem Grund hatte die Kommune das Gelände für eine Dauer von 25 Jahren von der staatlichen Stadibau gepachtet. Der Abriss der Mauer zur Lazarettstraße, als erster Schritt der Maßnahme, wurde bereits vergangenes Jahr vollzogen. Bald jedoch wurde deutlich, dass es bei den kritischen Äußerungen nicht um die Sinnhaftigkeit des Parks ging, sondern um die hohe Kostenschätzung, die vom Planungsbüro Weinbrenner vorgelegt wurde. „Für die Anlage des Parks beläuft sich die Schätzung auf rund 380 000 Euro, der Verbindungsweg vom Lazarettgelände zum Kirchplatz schlägt zusätzlich mit rund 60 000 Euro zu Buche“, sagte Scharf.
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