Analyse: Was die Menschen im Kreis Augsburg alles in den Müll werfen
Plus Eine Untersuchung im Kreis Augsburg zeigt, was in der Restmülltonne landet. Eine Entwicklung könnte mit der älter werdenden Gesellschaft zusammenhängen.
Müll ist für die meisten Menschen das, was am Ende übrig bleibt und wegmuss. Müll kann aber auch am Anfang einer spannenden Untersuchung stehen: Sie lässt Rückschlüsse auf die Gesellschaft zu.
Nach der aktuellen Untersuchung einer Leipziger Firma hat der Anteil von Hygieneartikeln im Hausmüll stark zugenommen. Konkret: Sie haben sich in der Hochrechnung des Unternehmens in fast zehn Jahren auf 26 Kilogramm pro Einwohner verdoppelt. Insgesamt fiel in Gersthofen, Westendorf und Zusmarshausen 141 Kilogramm Hausmüll pro Jahr an, was einer Menge von 39.000 Tonnen entspricht. Zum Vergleich: Im Jahr 2012 wurden 42.410 Tonnen Hausmüll zur Verwertung nach Augsburg-Lechhausen gefahren. Nimmt man noch Biomüll, Gelben Sack und andere Entsorgungssysteme hinzu, macht ein Mensch im Kreis rund 470 Kilo Müll pro Jahr.
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