Corona-Saison abgebrochen: Das sagen die Fußballer aus der Region
Plus Den einen wurde durch Corona eine Chance genommen, die anderen atmen auf: Was die Fußballer aus der Region zum Abbruch der Saison sagen.
Eine klare Mehrheit der Vereine im Bayerischen Fußball-Verband (BFV) hat sich dafür ausgesprochen, die Saison wegen der Corona-Pandemie abzubrechen und Auf- beziehungsweise Absteiger über eine Quotienten-Regel (die Zahl der Punkte wird durch die Zahl der Spiele geteilt) zu ermitteln; die Relegationsspiele entfallen. Die Entscheidung sorgt bei den betroffenen Vereinen für unterschiedliche Reaktionen.
Doppelt betroffen sind die Fußballer der SpVgg Langerringen: Sowohl die erste Mannschaft in der Kreisliga als auch die Zweite in der A-Klasse hatten noch Chancen auf einen Aufstiegsplatz. Die zweite Garnitur beendet die Spielzeit als Dritter der A-Klasse Augsburg Süd, die erste Mannschaft schaffte es sogar auf Rang zwei in der Kreisliga. Der hätte normalerweise für die Relegation gereicht, die es ja heuer nicht gibt. Trotzdem bläst Trainer Klaus Köbler nicht Trübsal: "Wir sind alles andere als enttäuscht. Unterm Strich haben wir als Aufsteiger eine überragende Saison gespielt und keiner hätte gedacht, dass wir so lange da oben mitspielen." Je länger die Saison dauerte, umso mehr wurde dann auch der Aufstieg ein Thema: "Wir sind nach der ersten Corona-Pause oben dran geblieben und haben uns dann schon was ausgerechnet." Zumal die Spiele gegen die Spitzenteams aus Horgau und Dinkelscherben noch ausstanden: "Mit denen hätten wir uns natürlich gerne gemessen, und es ist sehr schade, dass das jetzt nicht mehr klappt", so Köbler, der die Entscheidung des Verbandes aber nachvollziehen kann: "Es hat eine klare Mehrheit dafür gegeben, und das muss man akzeptieren. Wir freuen uns jedenfalls schon auf die nächste Kreisliga-Saison und hoffen, dass es bald wieder los geht."
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