Corona-Virus: Italiener im Landkreis machen sich Sorgen
Plus Abgeriegelte Orte, abgesagte Fußballspiele – mit harten Maßnahmen geht Italien gegen das Virus vor. Was Italiener davon halten - und was ein Mediziner rät.
Ganze Ortschaften sind abgeriegelt, vier Menschen sind gestorben, der Karneval in Venedig wurde abgebrochen – das Coronavirus hat Italien erfasst und rückt damit näher. Besonders betroffen ist die nördliche Region Lombardei. Italiener im Augsburger Land beobachten die Entwicklung im Heimatland mit Sorge - und so manch einer bekommt die Auswirkungen des Phänomens Corona auch hierzulande zu spüren.
Eigentlich fährt Giuseppe Menza alle paar Wochen nach Italien, um kulinarische Spezialitäten einzukaufen. Seit 2013 betreibt er die Trattoria La Mamma in Königsbrunn. Doch das Coronavirus hat ihm einen Strich durch die Rechnung gemacht. „Ich wollte eine große Tour machen, um Ware aus Bozen zu holen, aber davon werde ich vorerst absehen“, sagt Menza. Die meisten Produkte kann er von deutschen Händlern beziehen. Aber bestimmte Wurst- oder Käsesorten wird es in seinem Restaurant in nächster Zeit nicht geben. „Man darf das Thema nicht zu sehr aufbauschen, aber es ist schon besorgniserregend“, sagt Menza. Er wolle demnächst mit seiner Familie in Turin und Mailand über die Lage vor Ort sprechen.
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