Könnte die Staudenbahn schon ab Ende 2022 fahren?
Plus Geschäftsführer Hubert Teichmann bringt eine neue Variante ins Spiel, damit der Bahnverkehr zwischen Augsburg und Fischach schneller starten kann.
Nach Informationen von Teichmann sollen die Triebwagen, die eigentlich für die Staudenbahn vorgesehenen waren, von der Bayerischen Regionalbahn (BRB) bereits Ende 2022 eingesetzt werden. Die BRB verweist dazu an die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG), die den Schienenpersonennahverkehr in Bayern plant, kontrolliert und finanziert. Eine Bestätigung der Gesellschaft, deren Aufsichtsratsvorsitzende Verkehrsministerin Kerstin Schreyer ist, gab es am Montag nicht. Laut Teichmann sollen die BRB-Züge nur zwischen dem Augsburger Hauptbahnhof und Gessertshausen pendeln und dann im Ladehof Gessertshausen eine etwa 50-minütige Pause machen.
Statt zu stehen, sollen Züge nach Fischach rollen
Der Chef der Bahnbetriebsgesellschaft (BBG) Stauden schlägt vor, die Züge während der Zeitspanne zumindest bis Fischach fahren zu lassen. Die BBG Stauden würde dafür die Trasse Gessertshausen–Fischach "kostenneutral" zur Nutzung zur Verfügung stellen. Damit hätte Fischach ab Dezember 2022 zumindest in der Hauptverkehrszeit montags bis freitags umsteigefreie Verbindungen von und nach Augsburg. Eine spätere Ausweitung nach Langenneufnach wäre ohne Probleme möglich, so Teichmann.
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Die Diskussion ist geschlossen.
>> Die BEG prüfe wohl alternativ zur 50-minütigen Pause in Gessertshausen eine Verlängerung der Züge von und nach Dinkelscherben. <<
Mit Dieselzügen unter Fahrdraht bis Dinkelscherben - die BEG ist wirklich zu allem bereit um die Staudenbahn zu verhindern...