Trotz Ausgangssperre: Die Zerstörungswut im Kreis Augsburg nimmt zu
Plus Obwohl nachts die Ausgangssperre gilt, häufen sich die Fälle von Sachbeschädigungen im südlichen Landkreis Augsburg. Jetzt reagiert die Polizei auf das Problem.
Entfernte Gullydeckel in Königsbrunn, versprühte Feuerlöscher auf einem Spielplatz und aktuell beschädigte Mülltonnen in Bobingen: Beinahe täglich berichtet die Polizei über Vandalismus. Der Ärger über die Schäden wächst.
Einen Verein hat es schon mehrmals erwischt. Auf dem Trainingsgelände des TSV Walkertshofen wurde die Scheibe einer Verkaufshütte eingeschlagen und die Eingangstüre beschädigt. Zudem versuchten Unbekannte, in eine weitere Hütte einzudringen, was ihnen aber nicht gelang. Für TSV-Vorsitzenden Thorsten Rösler und seinen Vereinskollegen sind die Vorfälle nicht nachvollziehbar. „In diesen Verkaufshütten gibt es absolut nichts Wertvolles. Wir überlegen uns nun, ob wir auf dem Gelände Wildkameras aufstellen oder was wir machen können, um Vandalismus verhindern zu können“, sagt Rösler. Denn bereits vergangenes Jahr wurde in eine Verkaufshütte auf dem Sportplatz eingebrochen. Auch das Sportheim hatten Unbekannte im Visier. Von den Tätern fehlt jede Spur.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Die Zerstörungswut nimmt nicht trotz, sondern genau wegen der Ausgangssperre zu.
Wegen der Ausgangssperre???? Zerstörung von Allgemeingut ist schlichtweg asozial. Aber zur Zeit ist Corona und seine Folgen eine prima Entschuldigung für alles und jeden. Für Messerstechereien - weil die Jungen ja nirgendwo mehr hin können. Für Randale und Zerstörungswut. Ich würde mir wünschen, dass jeder, der erwischt wird, so viel aufräumen und reparieren muss, dass er in Zukunft seine Energie anderweitig auslebt.