Neue Struktur für die Volkshochschule
Mit der Einführung regionaler Zentren wird die Organisation neu aufgestellt. Nach dem Test in Diedorf geht es in Schwabmünchen weiter.
Wer kennt es nicht, das umfassende Angebot der Volkshochschulen? Egal ob Sprachen, Kochen, Musizieren oder auch Sport, es ist für jeden etwas dabei. 34 lokale Einrichtungen gibt es im Landkreis Augsburg. Darüber stand die Kreisvolkshochschule. Denn seit 1994 hat der Landkreis den Bildungsauftrag für Erwachsene, der laut der bayerischen Verfassung eigentlich den Kommunen obliegt, übernommen. 200 Volkshochschulen (Vhs) gibt es in Bayern, in Schwaben ist die Kreis-Vhs die drittgrößte nach der Stadt Augsburg und Kempten. Derzeit kommen mehr als 32000 Teilnehmer zu 18000 Doppelstunden in die 34 örtlichen Volkshochschulen.
Doch das System mit einer Zentrale und 34 Außenstellen bedarf einer Modernisierung. Das sieht auch Landrat Martin Sailer. „Wir haben uns seit einiger Zeit Gedanken gemacht, wie wir die Strukturen an die heutigen Bedürfnisse anpassen können“, so Sailer. Es geht darum, die vhs thematisch und strukturell zu optimieren. So soll das Kursangebot an den demografischen Wandel angepasst werden und auch die Digitalisierung mehr eingebunden werden. Aber auch die internen Abläufe, wie die Implementierung eines Qualitätsmanagements und regelmäßige externe Evaluation gehören zu den Herausforderungen.
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