Landwirte im Landkreis Augsburg schlagen Corona-Alarm
Plus Seit dem Ausbruch von Corona sind die Preise in der Landwirtschaft eingebrochen. Vor allem Schweinehalter im Landkreis Augsburg protestieren jetzt.
Um auf ihre schwierige Lage aufmerksam zu machen, protestierten jüngst rund hundert Landwirte aus der Region vor dem Aldi-Logistikzentrum in Kleinaitingen. Mit Autos und Traktoren blockierten sie die Zufahrtsstraße, um ein Zeichen zu setzen und den Discounter zum schnellen Handeln aufzufordern.
Corona-Krise in der Landwirtschaft: Bauern verdienen weniger Geld
Mit dabei war Steffi Egger aus Langerringen. Seit Ausbruch der Corona-Krise gehe die Schere zwischen dem Preis, den Verbraucher zahlen, und dem Preis, den Erzeuger erhalten, immer weiter auseinander. "Die Vermutung liegt nahe, dass sich der Handel die Taschen vollmacht", sagt Egger. Auf ihrem Hof in Langerringen hält sie 85 Milchkühe - gerade so viel Arbeit, wie sie als Familie noch stemmen können. Im Landkreis liegt der Durchschnitt bei 40 Kühen pro Betrieb. Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten listet für dieses Jahr 516 Kuhhalter mit knapp 20.900 Tieren im Landkreis.
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