Hundebesitzer müssen in Langenneufnach künftig mehr zahlen
Plus Die Halter von Kampfhunden müssen in Langenneufnach bald mehr Steuern zahlen. Das entschied der Gemeinderat. Weitere Themen waren Bauplätze und der Erlebnispark.
Die Halter von Kampfhunden werden in Langenneufnach künftig stärker zur Kasse gebeten. Die Räte einigten sich mit einer Gegenstimme auf eine Steuererhöhung für jeden Kampfhund auf 500 Euro. Für alle anderen Hunde bleibt es bei der bisherigen Hundesteuer. Gemeinderat Albert Rohrer hatte diese Erhöhung beantragt und argumentierte aufgrund seiner Berufserfahrung als Polizist.
Kampfhundesteuer in Langenneufnach soll abschrecken
Rohrer ist der Meinung, dass es zwar problemlose Kampfhunde gebe, andererseits würden aber auch etliche Kampfhundehalter mit ihren Hunden provozieren. Vor allem Kinder müssten vor Angriffen von aggressiven Kampfhunden geschützt werden. Mehrere Gemeinderäte schlossen sich dieser Meinung an und erklärten, dass eine hohe Hundesteuer daher auf die Anschaffung von Kampfhunden eine abschreckende Wirkung erzielen solle. Der Vorschlag von Lena Hochwind, die Steuer für Kampfhunde auf 300 Euro festzulegen, wurde im Gremium abgelehnt.
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