Wegen Zuschuss: Feuerwehr bekommt neuen Wagen
Langenneufnach muss Mehrzweckfahrzeug anschaffen, weil dafür Geld ins neue Gerätehaus floss.
Schnell entschieden haben sich die Gemeinderäte in Langenneufnach, ein neues Mehrzweckfahrzeug für die freiwillige Feuerwehr anzuschaffen. Hintergrund: Die Gemeinde hatte 2012 zum Bau des neuen Feuerwehrhauses Fördergelder in Höhe von 237000 Euro erhalten. Der Zuschuss in dieser Höhe wurde allerdings nur genehmigt, sofern ein weiteres notwendiges Fahrzeug innerhalb von fünf Jahren angeschafft werden muss, weil der Neubau dafür eigens einen leeren Stellplatz vorhält. Würde die Gemeinde kein Fahrzeug anschaffen, müsste sie einen Teil des Zuschusses in Höhe von 57000 Euro zurückbezahlen, da sie dann aus Sicht der staatlichen Aufsicht zu groß gebaut hätte.
Auf der anderen Seite kann die Gemeinde jetzt sogar für diese Anschaffung noch einen weiteren Zuschuss in Höhe von 15500 Euro erhalten – vorausgesetzt, sie kauft keinen Gebrauchtwagen. Kurz diskutierten die Räte die Möglichkeit, entweder ein neues oder ein gebrauchtes Mehrzweckfahrzeug zu kaufen. Bürgermeister Josef Böck meinte hierzu: „Ein gebrauchtes Fahrzeug ist zwar auf den ersten Blick günstiger, aber es sind technische Umbauten vorzunehmen, von denen etliche eine Fachfirma ausführen müsste und nicht von den Mitgliedern der Feuerwehr übernommen werden könne. Außerdem würde dann der Zuschuss entfallen.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.