Wie können neue Baugebiete mit Wärme versorgt werden?
Plus Eine Expertin hat die Gemeinderäte in Langenneufnach über Möglichkeiten der Wärmeversorgung informiert. Was das für die Anwohnenden bedeutet.
Wie können neue Baugebiete künftig mit Wärme versorgt werden? Um diese Frage ging es in der jüngsten Sitzung des Gemeinderats. Am Beispiel anderer Gemeinden erläuterte Johanna Rügamer vom Landratsamt, wie Wärme durch erneuerbare Energien zentral erzeugt und über Leitungen zum Verbraucher gelangen kann. Demnach können Anwohner einer Straße, eines Baugebiets oder eines ganzen Ortes angeschlossen werden.
Als Wärmequellen kommen der Expertin zufolge Hackschnitzel-, Biogas- und Solaranlagen sowie Nahwärme mit Wärmepumpen oder Abwärme von Produktionsfirmen infrage. So könne klimaschonend, nachhaltig und energieeffizient geheizt werden. Für die Planung eines Energiekonzepts wäre es nach Ansicht von Rügamer ratsam, ein Ingenieurbüro zu beauftragen. Mit Planungskosten von rund 20.000 Euro müsse die Gemeinde rechnen. Dafür gebe es aber auch Förderungen von 70 Prozent ebenso wie für die Umsetzung des Wärmenetzes, die mit bis zu 60 Prozent bezuschusst wird.
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