Langerringer wollen keine Verlegung der Haltestelle für den Schulbus
Der Schulbus soll in Langerringen von einer anderen Stelle abfahren. Das passt nicht allen. Welche Themen in der Bürgerversammlung noch angesprochen wurden.
Bürgermeister Marcus Knolls erster Bericht bei einer Bürgerversammlung fiel durchaus positiv aus. Die Bewältigung der Aufgaben im ersten Jahr seiner Amtszeit wurde von den Bürgern der beiden Versammlungen für den Hauptort und die Ortsteile Schwabmühlhausen und Gennach überwiegend akzeptiert. Dennoch blies ihm bei der Aussprache der Bürger heftiger Gegenwind beim Thema des Schulbusverkehrs entgegen. Am 6. Mai hatte der Gemeinderat den Plänen des Augsburger Verkehrsverbundes (AVV) zur Integration des Schulbusverkehrs ab September 2023 mit einer deutlichen Mehrheit von 14 gegen drei Stimmen zugestimmt.
Bürgermeister Marcus Knoll hält 200 Meter Schulweg für zumutbar
Bürgermeister Knoll sah insbesondere Vorteile in einer Taktverdichtung, von der alle Fahrgäste profitieren und in einer Reduzierung der Kosten für die Gemeinde. Als Knackpunkt stellte sich aber heraus, dass der AVV die reine Schulbushaltestelle an der Langerringer Grundschule aufgeben und stattdessen eine neue Haltestelle an der Hauptstraße beim "Neuen Schorerhof" einrichten will. Die Fahrschüler der Grundschule müssten dann über das derzeit im Ausbau befindliche Maiergässele einen Fußweg von etwa 200 Metern zur Schule bewältigen. Dies hielt Knoll für zumutbar, da auch die Schüler, die weniger als zwei Kilometer von der Schule entfernt wohnen, ihren Schulweg zu Fuß zurücklegen müssen. Der Gennacher Gemeinderat Gregor Rager wandte schon in der damaligen Sitzung ein, dass er keine Verbesserung für die Schüler aus Gennach und Schwabmühlhausen sehe. Auch bei den Eltern gab es erheblichen Widerstand gegen die geplante Verlegung der Schulbushaltestelle. Bei einem Elternabend wurde der Kompromiss erarbeitet, dass die Busse mit Schülern nicht über die Hauptstraße, sondern über die Viktor-von-Scheffel-Straße zur Schule fahren sollen.
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