Lech als langfristige Lösung
Grüne bleiben beim Widerspruch gegen einen Kanal allein
Einstimmig hat der Stadtrat ein wichtiges Detail für das Baugebiet 7C „Östliche Stadtranderweiterung“ beschlossen. Dort wird das auf privaten und öffentlichen Flächen anfallende Niederschlagswasser über einen separaten Regenwasserkanal abgeleitet, damit es in zwei Rückhaltebecken versickert. Gegen die Grünen beschloss das Gremium, zudem einen Regenwasserkanal für eine Ableitung zum Lech als Vorfluter planen zu lassen. Hier sollen vorerst aber nur die Möglichkeiten und Kosten abgeklärt werden, ohne bereits ein Genehmigungsverfahren anzustoßen. Eine dafür nötige Geländeaufschüttung um rund einen Meter beschloss der Rat gegen die Stimmen der Grünen, von Ludwig Fröhlich (FW) und Christian Toth (FDP).
Wie bereits im Bauausschuss sprach sich auch im Plenum Doris Lurz (Grüne) gegen die Ableitung zum Lech aus. Die Eingriffe in geschützte Naturbereiche machten hohe Investitionen nötig und bringen eine dauerhafte Belastung der Bürger, argumentierte sie. Auch angesichts der Klimakrise mit heißen Sommern sei es sinnvoll, wertvolles Wasser nicht zum Lech zu schicken. Ihre Fraktion schlage vor, den Bauherren die Anlage von Zisternen und privaten Versickerungsmulden vorzuschreiben und so Puffer für Starkregenereignisse zu schaffen.
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