Lechfelder ist neuer Leiter des Zentrums Elektronischer Kampf
Ein Lechfelder kehrt als Soldat zurück: Es ist ein Einsatz am Schauplatz der eigenen Kindheit. Der neue Leiter des Zentrums Elektronischer Kampf macht hier Militärflüge sicherer.
Wenn man dem ersten Eindruck Glauben schenken wollte, scheint Peter de Coster eher der ruhige Tüftlertyp und Elektronikfachmann, doch wenn der Diplom-Ingenieur und neue Leiter des Zentrums Elektronischer Kampf von seiner Kindheit erzählt, vermutet man in ihm das, was am Lechfeld auch andere führende Militärs der Luftwaffe ausmacht: Er hat Kerosin im Blut.
Der 43-jährige Oberstleutnant wuchs quasi mit dem JaboG 32 auf. Sein Vater war viele Jahre Chef der Nachschubstaffel des Lechfeldgeschwaders. Peter de Coster ging in Kleinaitingen in den Kindergarten, besuchte in Graben die Grundschule und machte lange Streifzüge über das Lechfeld. Vor allem mit seinem Vater, der offenbar gerne lange marschierte. Die Flugzeuge über seinem Kopf waren bald nicht nur Blickfang in der Ferne. In den 1990er-Jahren gehörte de Coster gleich nach seinem Universitätsabschluss als Radarexperte einem Nato-Verband an und flog in Awacs-Aufklärungsmaschinen auch Einsätze über der Krisenregion des ehemaligen Jugoslawien. Die Ausbildung und seine Dienstposten bei der Bundeswehr brachten de Coster viel in Deutschland herum. Inzwischen wohnt er bei Köln. Doch beim Empfang zu seiner Amtseinführung am Lechfeld verriet seine Frau: Der Umzug aufs Lechfeld sei schon beschlossene Sache.
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