Lechfeldschlacht auf dem Tisch
Bei der 22. Auflage der Deutschen Schachmeisterschaft der Bundeswehr trifft sich die militärische Elite des königlichen Spiels in der Kaserne
Die festlich gedeckten Tische im großen Saal des Offiziercasinos der Lechfeldkaserne und die gelöste Stimmung täuschten darüber hinweg, welche Spannung dort eine Woche lang vorherrschte. Bauern wurden geschlagen, Türme stürzten reihenweise um, auch die sonst hochgeachteten Damen wurden von Pferden niedergetrampelt. „Auch dieses Jahr war diese Meisterschaft ein Spiegelbild des hohen Niveaus, auf dem Schach von Angehörigen der Bundeswehr gespielt wird“, sagte Jörg Hilgert, Leiter Standortbetreuung & Service der Katholischen Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung (KAS), beim Abschlussbankett der 22. Deutschen Schachmeisterschaft der Bundeswehr. Jedes Jahr veranstaltet die KAS im Auftrag des Bundesministeriums der Verteidigung die Bundeswehr-Schachmannschaft, welche die Basis der Soldaten-Nationalmannschaft bildet, die sich bei den NATO-Meisterschaften auf internationaler Ebene mit anderen hochklassigen Spielern misst.
„Schach ist eine Sportart, die universell betrieben werden kann. Weder Geschlecht, Alter, Religion, Behinderungen oder Kenntnisstand können von der erfolgreichen Teilnahme abhalten“, sagte Oberst Dirk Niedermeier, Standortältester Augsburg/Lechfeld, zur Begrüßung des fünftägigen Turniers. Sichtlich beeindruckt von den erzielten Leistungen übergab er auch am Ende des Turniers die Pokale an die Platzierten der Meisterschaft.
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