
Vom kleinen „Lausdirndl“ zur tragischen Frau

Bettina Mittendorfer weckt mit Texten der Schriftstellerin Lena Christ das alte Bayern
Mit einem literarischen Paukenschlag startete die Gräbinger Initiative „Kulturpur“ ihre Veranstaltungsreihe im zweiten Halbjahr. Gut 40 Literaturfreunde erlebten im Bistro der Bücherei Graben, wie Schauspielerin Bettina Mittendorfer Eindrucks Passagen aus den „Erinnerungen einer Überflüssigen“ der bayerischen Schriftstellerin Lena Christ (1881 – 1920) vortrug.
Die schildert in dieser autobiografisch gefärbten Erzählung aus dem Mund der „Handschuster-Leni“ mit ungeschminkten Worten ihre Kindheit und Jugend, das zerrüttete Verhältnis zu ihrer Mutter und die menschlichen und sexuellen Abgründe ihrer Ehe. Mit ihrem Porträts vom „Grossvoatta“ von der „Grossmuatta“ und vom „oidn Hausl“, dem guten Freund, die früheste Kindheitserfahrungen positiv prägen, gibt sie einen tiefen Einblick in das ärmliche Leben der bayerischen Landbevölkerung zu Anfang des 20. Jahrhunderts.
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