Lichtblitz in Wolken gab den Blick auf die kleine "Sofi" frei
Schwabmünchen/Lechfeld Schon der Vorname von Sofie Korner aus Klosterlechfeld erinnerte gestern an die Sonnenfinsternis. Seit dem Naturschauspiel von 1999 ist schließlich die Abkürzung "Sofi" noch vielen Menschen in Erinnerung. Sofie und Martin Korner waren auch diesmal voller Erwartung. Und wurden nicht enttäuscht. Im Gegensatz zu 1999 hatten sie diesmal eine kleine Kamera bereitgelegt. Aus der Hand heraus, ohne Stativ, gelang ein wunderbares Foto von der Morgensonne, die der Mondschatten zu einer leuchtenden Sichel gemacht hatte. Noch vor dem Höhepunkt der Verfinsterung war über Schwabmünchen und dem Lechfeld die Wolkendecke aufgerissen. Ein Lichtblitz erstrahlte, ein Schleier von Wolken und Dunst verhinderte zugleich, dass das verbliebene Sonnenlicht den Mondschatten zu sehr überblendete
In Schwabmünchen hatte Andreas Deutschenbaur die Sofi-Brille von 1999 herausgeholt. Damit konnte er direkt in die Morgensonne blicken. Zudem experimentierte er mit der Digitalkamera. So gelangen ihm stimmungsvolle Schnappschüsse, zum Beispiel durch einen verschneiten Tannenbaum mit der "kleinen Sofi" im Hintergrund. Aber auch Fotos durch die Schutzfolie hindurch, wobei Deutschenbaur die Sonnensichel ganz nahe heranzoomen konnte.
In Untermeitingen hatte derweil Karin Geiger am offenen Dachfenster schon klamme Finger, als sie genau um 9.20 Uhr die größte Bedeckung der Sonne fotografierte. Bis nach 10.30 Uhr war das Himmels-Schauspiel noch zu sehen.
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