Der Vorname für sein Kind soll wohlüberlegt sein. Was im ersten Moment lustig klingt, kann für den Nachwuchs ein Leben lang Probleme bereiten.
Den passenden Namen für ein Kind zu finden, ist kein leichtes Unterfangen. Ästhetische und praktische Faktoren sollen berücksichtigt werden: Klingt der Name schön? Passt er zum Nachnamen? Hat er die richtige Länge? Ist er selten oder bekannt genug? Wird das Kind mit ihm glücklich werden? Doch trotz vieler Überlegungen kommt es vor, dass das Standesamt den Wunschnamen nicht eintragen möchte. Zum Glück!
Individualität wird nicht durch extravagante Vornamen ausgedrückt
Welches Kind oder welcher Erwachsene würde gerne selbst „Borussia“, „Dracula“ oder „Atomfried“ heißen? Diese Namen wurden allesamt abgelehnt. Die Erlaubnis einer „Schnuckelpupine“ oder eines „Prinz-Gold“ ist nur mit der unlogischen Logik einzelner Standesbeamter zu erklären. Jedes Kind ist einzigartig; diese Individualität muss nicht durch einen extravaganten Vornamen unterstrichen werden. Schon gar nicht, wenn dadurch Hänseleien in Kindergarten und Schule drohen. Ebenso ist eine Vielzahl von (ungewöhnlichen) Vornamen in den meisten Fällen eher peinlich als förderlich.
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