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Königsbrunn
26.04.2015

Lieber tauschen statt kaufen

Glückliche Kinder und Mütter: (von links vorne) Emily (2 Jahre) und ihre Freundin Samira (4 Jahre) mit ihren Mamas Jenny McClure und Sandra Schenk haben allerlei Spielzeug gefunden.
2 Bilder
Glückliche Kinder und Mütter: (von links vorne) Emily (2 Jahre) und ihre Freundin Samira (4 Jahre) mit ihren Mamas Jenny McClure und Sandra Schenk haben allerlei Spielzeug gefunden.
Foto: Claudia Deeney

800 Menschen suchen auf dem Gelände der Fritz-Felsenstein-Schule nach Schnäppchen und werden auch meist fündig. Übrig bleiben wird auch dieses Mal nichts. Und das Programm macht Schule.

Wegwerfgesellschaft und Konsumrausch, diesen Trends ein Schnippchen schlagen möchte die Zeitbörse Königsbrunn. „Nachhaltigkeit und Wertebewusstsein, das wollen wir schaffen“, sagte Jürgen Müller, Vorsitzender des Vereins. Er und seine Mitstreiter reden aber nicht nur, sondern organisierten nun bereits zum siebten Mal den Warentauschtag unter dem Motto „Tauschen statt Kaufen“ auf dem Gelände der Fritz-Felsenstein-Schule. Was als Geheimtipp anfing, hat sich inzwischen herumgesprochen und lockt von Jahr zu Jahr mehr Besucher an. In der Vormittagszeit hatte das Team der Warenannehmer reichlich zu tun. Von überall her kamen die Menschen und gaben gut erhaltene Gebrauchsgegenstände und auch ganz neue Sachen ab. Von Kinderspielzeug über Elektrogeräte bis hin zu Koffern, Handtaschen, Fonduetöpfen, Geschirr, handgestickten Gobelins, Weihnachtskugeln, Osterkränzen, Skiern, Schlitten – die Liste ist endlos. Für Bücher, Schallplatten und CDs gab es eine eigene Tischreihe, und diese wurde später am längsten von eifrigen Sammlern umlagert.

Die rund 60 ehrenamtlichen Helfer des Vereins hatten am Samstag wieder alle Hände voll zu tun. „Wir bemühen uns, die vielen verschiedenen Waren übersichtlich zu präsentieren, damit die Interessenten einen Überblick haben“, erklärt Müller die Arbeit des Sortierteams. Eine halbe Stunde vor Öffnung des Geländes für die voraussichtlichen „Warenmitnehmer“ waren die ersten schon da, um sich vor den Absperrbändern eine gute Startposition zu verschaffen. Traditionell zählte Müller von zehn auf eins runter und erhielt dabei lautstarke Unterstützung der Anwesenden. Punkt 13 Uhr fielen die Absperrungen, und von allen Seiten stürmten die Menschen auf die Tische zu. In diesem Gewühl kann schon mal der Überblick oder eine Mama verloren gehen, die kurzzeitig verschwundene Mutter wurde aber schnell wiedergefunden. Fündig wurde auch Brigitte Stegmaier. Sie freute sich über einen fast neuen Samsonite-Koffer, den sie auf Rollen hinter sich herzog. „Ich liebe solche Märkte und halte immer Ausschau nach interessanten Sachen, der Warentauschtag ist einfach toll“, lobte sie. Die Organisatoren sind glücklich. Schätzungsweise 800 Menschen waren da, um Dinge mitzunehmen, die sonst vielleicht auf dem Müll gelandet wären, wie die riesengroßen Blumenleinwände, die Ulrich Galas, der stellvertretende Vorsitzende, vor dem Wertstoffhof gerettet hat, wie er erzählt: „Ich spreche da schon mal Leute an und lade deren Sachen dann in meinen Kombi und bringe sie zum nächsten Tauschtag hierher.“

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