Ludger Hölker: Wie ein Pilot sein Leben für Straßberg opferte
Vor 50 Jahren drohte ein Flugzeug in den heutigen Bobinger Ortsteil Straßberg zu stürzen. Der Pilot Ludger Höker verhinderte das - indem er sein Leben opferte.
Der 15. September 1964 war ein Dienstag. Vom Wetter her ein ruhiger Sommertag, die Sicht war klar, der Himmel weiß-blau. Vorne im Cockpit eines zweisitzigen Düsenjets vom Typ Lockheed T-33 A mit der Kennung DB 382 saß Pilot Ludger Hölker. Eine Stunde und 20 Minuten war seine silbern glänzende „T-Bird“ schon in der Luft. Da fiel das Triebwerk aus, das Flugzeug verlor an Höhe. Rund 400 Meter über Grund sah der Oberleutnant Straßberg rasch näher kommen.
Gegen 9.40 Uhr war Ludger Hölker (30 Jahre) auf dem Fliegerhorst Lechfeld gestartet. Hinter ihm saß Major Walter Sütterlin (42). Beide gehörten dem dortigen Jagdbombergeschwader 32 an. An diesem Tag wollte Walter Sütterlin vorgeschriebene Übungen im Blindflug absolvieren. Einen großen Teil seines Pensums hatte er schon hinter sich. Nun sollte zum Abschluss noch ein Radaranflug folgen. Doch gerade als er das Verfahren einleitete, fiel die Triebwerksleistung ab.
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