Luise Hannes verlor ihren Mann
Luise Hannes (geborene Hafner) wurde 1920 geboren. Sie wuchs in einem Bauernhof in Schwabmünchen auf und hat ihre Kindheit in guter Erinnerung. Bis zum frühen Tod ihres Vaters 1933. Von da an ging der Hof an den Bruder, und Hannes musste mit ihrer Mutter in das kleine Bauernhaus gegenüber ziehen.
Ein Abschnitt ihres Lebens, den sie am liebsten nicht erlebt hätte, war die Zeit in der Münchner Munitionsfabrik. Sie schuftete dort sechs Tage in der Woche. Die Lebensbedingungen waren hart. Hannes war schwanger und auf sich alleine gestellt. Ihr erster Mann kam als Pilot bereits früh ums Leben. Wie Hannes sagt, war die Situation so aussichtslos, dass die Verzweiflung zur existenziellen Bedrohung wurde. Beim Bombenangriff auf Schwabmünchen saßen sie zusammen beim Nachbarn und hörte Radio. Wie sie sagt, rannten sie nicht zu einem Bunker oder suchten Schutz in einem Splittergraben. Schlimmste Erinnerungen waren für sie außerdem die Bombenangriffe auf Augsburg.
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