Lunge der Stadt und Tor zum Wissen
Die Stadtbücherei Königsbrunn wird beim Festakt mit Lobreden bedacht. Diese lassen sich durch Zahlen belegen.
Wälder werden ja als die „Lunge der Welt“ betitelt, besonders, wenn der Betitelnde darauf aufmerksam machen will, dass der Mensch es gelassen hinnimmt, diese Lunge abzuholzen. Ganz im Positiven und ohne Hinnehmen von Negativitäten zeigte sich die „Lunge der Stadt Königsbrunn“. So bezeichnete Kulturbüro-Leiterin Ursula Off-Melcher, das älteste Kind der Stadt, die Stadtbücherei.
Denn 1968 – also im Jahr der Stadterhebung – wurde im Keller des Rathauses, dort, wo sich heute die Sammlung des Archäologischen Museums befindet, die Bücherei gegründet. Aber wieso eigentlich „Lunge“? Denn im Gegensatz zur Lunge der Welt produziert die Bücherei ja keinen Sauerstoff zum Atmen. Was sie aber bietet, ist quasi die Luft zum Atmen für Kultur und Gesellschaft. So ist nicht nur ein Ort zum Durchatmen und Verschnaufen, sondern auch ein Tor zum Wissen geschaffen worden, in dem sich alle Altersklassen einfinden – im Lesecafé oder zur Vorlesestunde.
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