Malerei und Musik
Ausgefallenes bei besonderem Abend im Unteren Schlösschen
Zweimal im Jahr heißt es im Bobinger Unteren Schlösschen ganz einfach „hereinspaziert“. Das Kulturamt und der Kunstverein Bobingen laden dann zu besonderen Abenden ein: Die aktuelle Ausstellung kann besichtigt werden, ein Livekonzert sorgt für den musikalischen Genuss und auch die verschiedenen Aktivitäten wie etwa die Kinder-Kunstschule werden vorgestellt. „Die Abende sind immer ein großer Erfolg“, sagt Kulturamtsleiterin Elisabeth Morhard. Sie hat diesmal das Lanzinger Trio – eine „Stubenmusik-Boygroup mit 169 Saiten“ – eingeladen. Zusätzliche Stühle mussten im Barocksaal des Unteren Schlösschens bereitgestellt werden, um dem Besucherstrom Herr zu werden – dennoch haben viele nur im Foyer das Konzert verfolgen können.
Die drei schwäbischen Profimusiker Komalé Akakpo (Hackbrett), Jörg Lanzinger (Zither) und Reinhard Schelzig (Gitarre) vermischen die traditionelle Stubenmusik mit Einfallsreichtum, virtuoser Spielfreude, modernen Rhythmen und eigenen Kompositionen. Freche Jazz-, Funk-, Pop- und Blues-Titel gaben sie zum Besten. Eine Ode auf die Mutter von Captain Future war ebenso dabei wie eine Hommage auf die Lechkiesel und eine Hymne auf die Stadt Bobingen. Mit stürmischem Applaus und Bravorufen quittierten die Besucher ihren Auftritt. Neben der aktuellen Kunstausstellung von Mitgliedern des Kunstkreises konnten die Besucher auch den Kindern des Malkurses unter der Leitung von Brigitte Steininger über die Schulter schauen. Auf großformatigem Papier zauberten die Kinder die Werke von Paul Jackson Pollock, eines bedeutenden Künstlers des 20. Jahrhunderts, nach. Der besondere Abend wurde mit Getränken und Snacks im Bistro abgerundet. (wifu)
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