Mehrere Jugendgruppen schlägern sich
Polizei musste durchgreifen
In Königsbrunn waren in der Nacht auf Samstag entgegen der Corona-Regeln mehrere Jugendliche im Park und dort in Streit geraten. Die Polizei musste durchgreifen. Die Jugendlichen waren nahe des Serenadenplatzes in Königsbrunn unterwegs. Ab 1.15 Uhr trafen Gruppen von bis zu 30 Personen aufeinander, wobei es zu drei größeren Schlägereien und mehreren kleinen verbalen Auseinandersetzungen kam. Jugendliche aus Königsbrunn, Augsburg und Gersthofen schlägerten sich im Park. Wie die Polizei mitteilt, handelte es sich um junge Leute aus Königsbrunn, Augsburg, Gersthofen und Thannhausen. Sie ignorierten die geltenden Anti-Corona-Maßnahmen wie Ausgangsbeschränkungen und Distanzgebot. Im Laufe der Auseinandersetzungen riefen Beteiligte die Polizei. Als die Beamten mit acht Streifenbesatzungen eintrafen, liefen die Kontrahenten fast alle in unterschiedliche Richtungen davon. Dennoch konnte die Polizei die Personalien von einigen Geschädigten und Tatverdächtigen aufnehmen. Die Polizei nimmt nach den Schlägereien im Park drei Jugendliche fest.
Die Polizei sprach Platzverweise aus. Weil sie sich nicht daran hielten, wurden drei Personen in Gewahrsam genommen. Die Streitigkeiten zwischen den Jugendgruppen flammten mehrmals wieder auf und zogen sich nach Angaben der Polizei bis 3.35 Uhr hin. (AZ)
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