"Gruppe S.": Anwälte wollen Prozess gegen Terrorzelle aussetzen
Plus Der Prozess gegen die Mitglieder der Terrorzelle, dessen mutmaßlicher Chef aus Mickhausen kommt, findet unter größten Sicherheitsvorkehrungen statt. Jetzt gab es eine erste Aussage.
Vor dem Oberlandesgericht in Stuttgart-Stammheim müssen sich zwölf mutmaßliche Mitglieder und Unterstützer einer rechtsterroristischen Vereinigung verantworten. Sie wurde nach ihrem mutmaßlichen Rädelsführer Werner S. aus Mickhausen benannt. Am dritten Verhandlungstag forderten mehrere Anwälte, das Verfahren auszusetzen.
Aus ihrer Sicht erhalten die Angeklagten im Gefängnis nicht ausreichend Zugang zu ihren Lese-Laptops, um sich ordentlich auf den Prozess vorbereiten zu können. Einer der Männer könne beispielsweise einen Laptop in der JVA Stuttgart nur nach vorherigem Antrag im Leseraum stundenweise nutzen. Die Oberstaatsanwaltschaft sprach sich gegen den Antrag aus. Das Gericht unterbrach die Sitzung und zog sich zur Beratung zurück. Ein anderer Angeklagter habe wegen mehrerer Corona-Infektionen in der Anstalt in Stuttgart-Stammheim überhaupt keinen Zugang gehabt.
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