Mit 2,1 Promille Autos demoliert und Fußgänger gefährdet
Plus Erheblich betrunken und unter Medikamenteneinfluss hat ein Königsbrunner Autofahrer und einen Fußgänger in Gefahr gebracht. Wie er sich vor Gericht verhielt.
Königsbrunn/Augsburg Glück im Unglück hat ein heute 54 Jahre alter Königsbrunner im Juli 2017 gehabt, auch wenn ihm seine Autofahrt an diesem Abend eine Verhandlung vor dem Augsburger Amtsgericht eingebracht hat. Staatsanwältin Stefanie Dülla attestierte dem Mann, er habe eine „extrem hohe Gefahr für die Allgemeinheit“ dargestellt – für andere Autofahrer, für einen Fußgänger und für die beiden Polizisten, die seine Fahrt beenden wollten. Glück hat der Angeklagte jetzt auch, dass der Richter zu seinen Gunsten eine verminderte Schuldfähigkeit annimmt und es bei einer Bewährungsstrafe.
Denn der 54-jährige hatte einen Alkoholwert von 2,1 Promille und auch Wirkstoffe mehrerer Schmerzmittel im Blut, als er an der Kreuzung Augsburger Straße/Hunnenstraße in Königsbrunn seinen Toyota auf die Gegenfahrbahn steuerte und dort frontal ein Auto rammte. Er fuhr weiter, immer wieder in Schlangenlinien. Andere Autofahrer konnten knapp ausweichen, einer folgte ihm und informierte laufend die Polizei. In der Goldammerstraße in Haunstetten fuhr der Unfallflüchtige auf dem Gehweg etwa 50 Zentimeter an einem Jugendlichen vorbei und streifte mit seinem SUV einen weiteren Wagen. Zwei Straßen weiter blieb er schließlich an einer Engstelle stehen. Dort holte ihn eine Polizeistreife ein.
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