Mit 22000 Holzklötzen in den Himmel
Schulfest verbindet sich mit der Auftaktveranstaltung von Generation XYZ-KUNSTsinnGEWEBE und wird zu einem vollen Erfolg. In sieben Werkstätten konnte der Kunstsinn ganz unterschiedlich ausgelebt werden
Königsbrunn Man gebe der sogenannten „Mediengeneration“, die oft als passiv und wenig kreativ verschrien ist, 22000 bunte Holzklötze, Pinsel oder Stifte, Papier und Schere in die Hand. Man ermuntere diese Jugend zum Nachdenken über die eigenen Wünsche, Vorstellungen und Werte. Zugleich gebe man Ihr die Möglichkeit sich in Form von eigenen Fotos und Rapsongs selbst zu entdecken – und schon hat man die kreativsten Künstler beisammen. Das Schulfest der Mittelschule Süd wurde in diesem Jahr mit der Auftaktveranstaltung des soziokulturellen Kunstprojekts „Generation XYZ-KUNSTsinnGEWEBE“ verbunden.
„Wir öffnen unsere äußeren Räume um damit die inneren Räume, die Kreativität des Menschen, zu öffnen“, formulierte Rektor Michael Ettel es in seiner Ansprache. Konzeption und Leitung lag in der Hand von Kulturpädagogin Maria-Theresia Kugelmann-Schmid von der Kunstschule „Schule der Phantasie“ in Diedorf. In der Bildarium GmbH, Königsbrunn fanden sie den passenden Kooperationspartner. Gefördert wurde das Projekt, das in fünf weiteren Veranstaltungen zwei weitere Schulen plus Generationenpark miteinbezieht (siehe Info) zu 50 Prozent von Bundesfonds Soziokultur und der Stadt Königsbrunn. Sieben Schnupperwerkstätten wurden während des Festes angeboten, in denen Kunstsinn ganz unterschiedlich ausgelebt werden konnte. Ein Team von Kunstpädagogen und Künstlern unterstütze die Mittelschüler dabei. Sie konnten im Laufe der dreistündigen Veranstaltung mehrere Bereiche ausprobieren. Mit viel Spaß waren sie überall dabei. Ob beim Malen von sogenannten „Flatterwünschlingen“, bei denen auf kleinen Stofffahnen die eigenen Zukunftswünsche aufgemalt wurden oder beim Herstellen einer Riesencollage. In Gruppen diskutierten sie hier über das persönliche Glücklich sein.
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