Mit Stiften und Make-up zur Comic-Figur
Die Manga-Szene trifft sich im Königsbrunner Matrix. Junge Künstler stellen ihre Bilder aus und verkleiden sich im Fotostudio im Kostüm ihres Lieblingshelden.
Der Königsbrunner Künstlerkreis (KKK) und das Jugendzentrum haben im Matrix eine Veranstaltung mit verschiedenen Manga-Elementen kombiniert. Geboten wurden eine Ausstellung, Zeichentische zum Malen, asiatische Snacks und eine Fotowand, vor der sich kostümierte Manga-Fans ablichten lassen konnten.
Manga-Geschichten garantieren Unterhaltung und das keineswegs nur mit Actionhelden und Kulleraugen-Schönheiten. Wer sich den gängigen Comic-Vorurteilen hingibt, verpasst etwas. Lilli Schumacher ist 14 Jahre alt und präsentiert sich bei Cosplay-Treffen als „Violet Evergarden“ aus einem Anime, einem Manga-Zeichentrickfilm. Violet ist ein Mädchen, das nach dem Krieg auf der Suche nach dem Gefühl „Liebe“ ist. Lilli ist begeistert von der prämierten japanischen Romanreihe, denn die Comic-Heldin sucht in der Geschichte so intensiv danach, was Liebe bedeutet und gibt dabei nie auf. Auf ihrer Suche nach dem Gefühl und dem Erleben dazu wird sie immer mehr zum Menschen. Lilli ist seit eineinhalb Jahren in der Mangagruppe des KKK unter der Leitung von Klaus Peter Glaser und zeigt auch beim Zeichnen großes Können und die Liebe für Details. Im Jugendzentrum sind Werke von ihr und anderen Künstlern bis Donnerstag, 18. Oktober, ausgestellt. Denn Auftakt zur Ausstellungseröffnung macht das Manga- und Cosplay-Treffen „Akira“, benannt nach dem gleichnamigen stilgebenden Manga-Comic.
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