Mit Vollgas in die Gefahrenzone
Auf der A8 hat es schwere Unfälle gegeben. Experten sehen eine Ursache im Wegfall des Tempolimits. Sie rätseln, wie man Autofahrern beibringt, eine Rettungsgasse freizuhalten.
Fast täglich sind solche Meldungen im Verkehrsfunk zu hören: „Unfall zwischen Neusäß und Adelsried“ oder „Zwischen Zusmarshausen und Burgau ist eine Spur blockiert“. Jüngst war es auch wieder in Odelzhausen so weit. Es gibt Stellen auf der Autobahn, da scheppert es scheinbar ständig. Es gibt Autofahrer aus dem Süden des Augsburger Landes, die lieber über Landsberg und die A96 nach München fahren, trotz Baustellen- und Staugefahr auch dort. Gut zwei Jahre, nachdem der sechsspurige Ausbau der Autobahn A8 fertiggestellt worden ist, gewinnt die Diskussion über die Sicherheit auf der Strecke jedenfalls an Fahrt. Was ist da los?
Für den Autobahnabschnitt Zusmarshausen bis Adelzhausen ist die Gersthofer Autobahnpolizei zuständig. Deren Chef, Erster Polizeihauptkommissar Josef Sitterer, sieht im Wegfall des Tempolimits nach dem Ausbau einen Grund. Eine höhere Geschwindigkeit führte „zu signifikant mehr Verletzten“. So gab es in seinem Abschnitt während der Bauphase zwar etwas mehr Unfälle, sie hatten aber eine andere „Qualität“: Es gab weniger Schwerverletzte wegen des geringeren Tempos, erklärt Sitterer.
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Es gab mal die Sendung "Der 7. Sinn",
die machte wirklich Sinn, leider wurde sie abgesetzt.