
Mittelschule: Noch sind längst nicht alle Bedenken ausgeräumt
Landkreis Augsburg In Sachen Mittelschule wird es langsam ernst. Nachdem sich Gersthofen und Langweid bereits verbandelt haben und Gespräche zwischen Meitingen und Thierhaupten weit gediehen sind, ging es bei einem Treffen im Landratsamt nun um den geplanten Mittelschulverbund, der von Neusäß bis nach Fischach reichen soll.
Schulamtsleiter Johann Ostermeier erklärte den anwesenden Bürgermeister und Schulleitern zuerst, warum nun ein so großes Gebilde geplant ist. "Wir hatten erst einen eigenständigen Zusammenschluss von Neusäß und Stadtbergen im Auge", so Ostermeier. Diese Idee habe sich aber zerschlagen, da die Schülerzahlen nicht reichten, um einen M-Zug zu bilden, der aber ist Voraussetzung für eine Mittelschule. "Ich bin mir bewusst, dass bei einem so großen Gebilde plötzlich Kommunen zusammenkommen, die eigentlich nichts miteinander zu tun haben." Das stoße nicht überall auf Gegenliebe, so Ostermeier. Dass er mit dieser Äußerung den Nagel auf den Kopf getroffen hatte, zeigte die anschließende Diskussion. Viele Rathauschefs trugen ihre Bedenken vor. Immer wieder ging es um die Beförderungswege. Sitzen unsere Kinder nur noch im Bus?, wurde gefragt.
Ein besonderes Kapitel war das Thema M-Zug in Fischach. Hieß es vor ein paar Wochen noch, dass ein zentraler M-Zug in Stadtbergen oder Neusäß eingerichtet werden soll, gab Ostermeier nun neuere Ausführungen aus dem Kultusministerium bekannt. So wird es zum Beispiel den Neusässern erlaubt, als Gastschüler den M-Zug in Gersthofen zu besuchen.
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