Bergrennen von Mickhausen: Ein Dorf im Ausnahmezustand
Das Bergrennen von Mickhausen findet zum 38. Mal statt. Auf der Strecke ist auch Fabian Vettel, der kleine Bruder des Formel-1-Stars Sebastian. Wie sich eine Fahrt anfühlt.
Die Beschleunigung knallt wie eine Faust auf den Brustkorb, drückt den Körper in den Sitz und schnürt fast die Luftröhre ab. Der Magen schnürt sich zusammen. Nach gut einer Minute ist alles schon wieder vorbei. Und auf dem Fahrersitz lächelt Fabian Vettel, der Bruder des vierfachen Formel-1-Weltmeisters Sebastian. Er kutschiert an diesem Sonntag Besucher beim Bergrennen von Mickhausen im Landkreis Augsburg vom Start ins Ziel, allerdings ohne Wertung. Normalerweise fährt Vettel Rundstreckenrennen, etwa beim ADAC GT Masters. „So ein Bergrennen ist schon anders, da hat man quasi nur einen Versuch, um alles richtig zu machen“, sagt er.
Das Rennen findet bereits zum 38. Mal statt. Für den 200-Einwohner-Ortsteil Münster bedeutet das Ausnahmezustand. Dann sind wohl mehr Rennfahrer im Dorf als es Anwohner gibt.
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Ich möchte keinen meine Meinung aufdrängen,sondern nur Anstöße geben wenn es um den Klimaschutz geht. Martin Mahle schreibt das es tausende Menschen ein Lächeln zaubert wenn sie dieses Autorennen in Mickhausen besuchen,da kann ich nur den Kopf schütteln. Mir bezaubert es eine saubere Luft zu haben,mir bezaubert es eine intacte Fauna und Flora zu haben.Was meine verbalen und gramatischen Fehlern anbelangt so wie meine unqualifiszierten und arroganten Kommentare anbelangt ,so sei ihnen gesagt.jeder Mensch hat das recht in Deutschland seine Meinung zu äußern.,auch mit oder ohne Fehler.
Das ist der bei Weitem unqualifizierteste und arroganteste Kommentar, den ich bisher online in der AZ gelesen habe, mal ganz abgesehen von den darin enthaltenen verbalen und grammatikalischen Fehlern.
Wer so argumentiert, zeigt, daß er keine Ahnung hat, wovon er spricht - und im Gegenteil ohne Rücksicht auf Andere nur seine egoistische "Klimaretter-Haltung" durchsetzen will! Oder waren Sie, Herr Achstaller, irgendwann an den letzten drei Tagen an der Rennstrecke? Haben Sie dort den Berg-Cup der reinen Elektro-Autos verfolgt? Wissen Sie, daß die Strecke gerade einmal 2,2 Kilometer lang ist und jeder Rennwagen bei drei Wertungsläufen somit auf "sagenhafte" 6,6 Kilometer Fahrstrecke kommt? Den CO₂-Ausstoß, der hier zustande kommt, können Sie vermutlich nicht einmal in Ansätzen messen. Haben Sie gesehen, daß Abertausende Zuschauer begeistert dabei waren, vom Dreijährigen, bis zum Hundertjährigen? Wissen Sie eigentlich, daß der Veranstalter - gerade wegen Ihrem Thema "Naturschutz" - nur spezielle Spazierwege in diesem Bereich der Westlichen Wälder zuläßt? Sie wollen sich also anmaßen, über uns Motorsport-Fans zu richten? Dann sollten Sie sich aber erst einmal fundiert informieren, bevor Sie derartige allgemeine Platitüden gegen Tausende Motorsport-interessierte Mitmenschen loslassen! Und zum Thema "fridays for future" sei mir eine persönliche Bemerkung gestattet: Ich weiß nicht, welchen Bezug Sie zwischen diesen illegalen Schüler-Demonstrationen und einer Motorsport-Veranstaltung herstellen wollen. Aber eines weiß ich: Die Schüler schwänzen dabei illegal (!) den Unterricht, obwohl ich mit meinen Steuer-Abgaben Lehrer bezahle, die dann nichts arbeiten müssen. Das Bergrennen in Mickhausen verfügt im Gegensatz dazu über alle notwendigen behördlichen Genehmigungen - und zaubert Tausenden von Menschen ein Lächeln in Gesicht! Außer Ihnen offenbar.
Der Klimaschutz geht denen am Arsch vorbei. Der Staat sollte von diesen Veranstalter die Klimasteuer verlangen und nicht von den Bürgern. fridays for future kommt auf dieser Veranstaltung nicht zum tragen.Da wird der Klimaschutz der Naturschutz so wie der Naturschutz mit Füßen getretten. Wenn die großen Umweltverschmutzer sich schon um den Klimaschutz sich kümmern .so gibt es den kleinen Veranstalter von diesem Bergrennen in Mickhausen noch lange nicht das Recht .das gleiche zu tun. Ich könnte kotzen
Gehen Sie doch einfach nicht hin, wenn es ihnen nicht passt. Mich nervt es, wenn Leute anderen ihre Ansichten aufdrängen müssen.