Musikalische Brauchtumspflege ohne Jugend
Der Hoigarten des Trachten- und Volkstanzvereins leidet nicht nur unter dem guten Wetter. Warum der Altersdurchschnitt so hoch ist.
Das musikalische Programm und die einladend gedeckten Tische im Bürgersaal vermochten es nicht, mehr als die rund 40 Gäste zum jährlichen Hoigarten des Trachten- und Volkstanzvereins Lechfeld in den Gräbinger Bürgersaal locken. Die Vorsitzende Elfriede Graalheer zeigte sich über den geringen Zuspruch ein wenig enttäuscht. „Vielleicht sind andere Veranstaltungen oder einfach das schöne Wetter die Ursache“, sagte sie und lauschte weiter den Weisen, die von der Wertachtaler Stubenmusik aus Ettringen, der Kauferinger Tanzlmusik und der Sängerin Sigrun Fernsemer, die sich auf der Gitarre begleitete.
Die Jugend hat kein Interesse am Hoigarten in Graben
„Die Veranstaltung ist etwas für ältere Leute. Die Jugend hat irgendwie kein Interesse, obwohl unser Anliegen die Aufrechterhaltung des schwäbischen Brauchtums und insbesondere der Sprache ist“, kommentierte Graalheer den hohen Altersdurchschnitt der Gäste. Den Stellenwert der Sprache unterstrichen die Mundartvorträge von Anni Gastel, die bei den Zuhörern gut ankamen.
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