Nach fast 30 Jahren: Schwester Ilijana nimmt Abschied von Königsbrunn
Plus Schwester Ilijana hat fast 30 Jahre in Königsbrunn gewirkt. Jetzt kehrt sie in ihre kroatische Heimat zurück. Warum der Ruhestand nichts für sie ist.
Auffällig sind die Schwestern vom Orden der Dienerinnern Christi auf ihren Wegen durch Königsbrunn aufgrund ihres Habits, in den Vordergrund drängen sie sich selten. An der Bedeutung ihrer Arbeit ändert das nichts: In sozialen Berufen leisten die Nonnen nämlich eine Menge für die Menschen fern ihrer Heimatländer. Schwester Ilijana hat 50 Jahre ihres Lebens als Ordensschwester in Deutschland und Italien verbracht, fast 30 davon in Königsbrunn. Jetzt kehrt sie in ihre Heimat Kroatien zurück.
Mit 23 Jahren kam Schwester Ilijana 1970 nach Deutschland. Zu Hause im damaligen Jugoslawien gehörte sie zu dem von 1890 von Erzbischof Josef Stadler in Sarajevo gegründeten Kongregation der Dienerinnen vom kleinen Jesus. Sie kam auf Anfrage aus Nordrhein-Westfalen, wo man gezielt Ordensschwestern für die Pflege suchte, beziehungsweise „Altersfürsorge“, wie man es damals oft noch nannte. Der Orden entsandte sie dorthin. Ende der 70er-Jahre war sie einige Jahre im Caritasheim in Stuttgart, absolvierte später eine Krankenpflege-Ausbildung in Dillingen und war Mitte und Ende der 80er-Jahre einige Zeit in Königsbrunn.
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