Ein abgeholzter Hang als Heimat für Echsen und Co
Im Konradshofener Wald sollen sich in der ehemaligen Kiesgrube im Nagelfluh, einem ganz besonderen Gestein, Amphibien wieder wohlfühlen
Konradshofen Für den Laien sieht der frisch abgeholzte Hügel im Konradshofener Wald im Ziegelberg aus wie, na – wie ein abgeholzter Hügel eben. Doch das Expertenauge sieht mehr als Brachland. Es sieht Nagelfluh. Ein Begriff, mit dem ebenfalls nur der Fachmann etwas anfangen kann. Nagelfluh ist ein betonartig festes Gestein, das unter anderem im Allgäuer Alpenvorland verbreitet ist, hier in der Region aber praktisch gar nicht. Es besteht aus Geröll aus der Eiszeit. Gletscher haben es hinterlassen. Auf natürliche Weise ist es verkittet worden und bildet somit einen zwar porigen, aber recht festen Stein. Im Allgäu wird Nagelfluh auch „Herrgottsbeton“ genannt. Jedenfalls soll dieser abgeholzte Hügel im Konradshofener Wald künftig der ideale Rückzugsraum für Amphibien wie Blindschleichen und Echsen sowie für Insekten werden.
Bepflanzung des Hügels ist nicht wirklich gelungen
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