Naturschutz braucht Bienen und Biobauern
Bei der Jahreshauptversammlung in Bobingen geht es um örtliche Wiesen und globale Politik. Warum sich die Bundesregierung ein Beispiel an Bayern nehmen soll.
Bei der Jahreshauptversammlung des Bund Naturschutz in Bobingen warb Zweiter Bürgermeister Klaus Förster gleich in seinem Grußwort für eine aktuelle Initiative und die Arbeit des Verbands. Dabei hob er hervor, dass ihm als Mitglied im Bund Naturschutz der Natur- und Artenschutz ein wichtiges politisches Anliegen sei, für das er sich auch im Bezirkstag einsetze. Insbesondere begrüße er das Volksbegehren „Rettet die Bienen!“ als eine gute und wichtige Initiative, hinter deren Inhalten er aus persönlicher Überzeugung voll stehe. Er hoffe sehr und sei auch zuversichtlich, dass die Eintragung in den Rathäusern erfolgreich verlaufe.
Kreisvorsitzender sieht Lichtblicke
Der Kreisvorsitzende des Bund Naturschutz, Johannes Enzler, ging auf Themen ein, die den Landesverband und die Kreisgruppe im Moment beschäftigen. Der Koalitionsvertrag der neugewählten bayerischen Regierung enthalte Lichtblicke wie das geplante Klimaschutzgesetz, die angedachten Maßnahmen zur Verkehrswende und zur Eindämmung des Flächenverbrauchs und insbesondere die Rücknahme Pläne, das Riedberger Horn für den Wintersport zu erschließen. Zu bemängeln sei allerdings, dass ein dritter Nationalpark auf Eis gelegt sei, der Ausbau der Windkraft durch die nach wie vor geltende 10H-Regel behindert werde und viel Geld für den Straßenbau bereitstehe.
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