
Luftwaffe: Eine Flugstunde für 67000 Euro

Die Regierung hat genaue Zahlen zum Eurofighter-Geschwader veröffentlicht. Einer Bundestagsabgeordneten der Linken sind die Kosten viel zu hoch. Und es kommt noch mehr heraus.
Für Bundestagsabgeordnete Eva Bulling-Schröter (Die Linke) aus Ingolstadt steht fest: Die Gelder, die Deutschland ins Militär investiert, wären in den sozialen Kassen weit besser aufgehoben. Wie vergangenes Jahr hat die Abgeordnete der Bundesregierung eine Kleine Anfrage gestellt, die umfassend auf 28 Seiten beantwortet wurde. Es geht um das Luftwaffengeschwader 74 aus Neuburg an der Donau. Und damit auch um seine Flüge von dem ihm zugeordneten Ausweichflugplatz Lechfeld.
Die Fragen der Abgeordneten drehen sich vor allem um die Kosten, die militärischen Einsätze und den Schadstoffausstoß der Kampfflugzeuge. Im Vergleich zu den vergangenen Jahren gibt es laut Bulling-Schröter vor allem zwei große Neuerungen in der jüngsten Anfrage: Sie habe genauer nachgehakt, sagt sie, und spielt damit auf den Einsatz scharfer Munition und eine Übersicht der Verletzungen der Soldaten an. Im ersten Fall spricht die Regierung von 16 Einsätzen scharfer Munition über der Nordsee, in Alaska, Italien und Estland. Auch bei den Unfällen gibt es keine Auffälligkeiten. Seit 2009 sei es zu 153 tabellarisch erfassten Personenschäden in Neuburg und Lagerlechfeld gekommen, schlimmstenfalls ein Bruch.
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