Neuer Chef für den elektronischen Kampf
Eine Kommandoübergabe zeigt die Bedeutung einer sonst stark abgeschirmten Einrichtung am Lechfeld.
Unter den Dienststellen am Militärstützpunkt Lechfeld spielt das „Zentrum Elektronischer Kampf Fliegende Waffensysteme“ eine in der Öffentlichkeit kaum bekannte Rolle: Die Frauen und Männer arbeiten nicht nur in einem extra abgeschirmten Gebäude in der Ulrichkaserne, sondern sind auch hauptsächlich mit geheimhaltungsbedürftigen Aufgaben betraut. „Wir programmieren die Selbstschutzanlagen aller Luftfahrzeuge der Bundeswehr. Die vom Werk integrierten Warnanlagen, etwa zur Radar- oder Raketenerfassung, werden für die jeweiligen Erfordernisse mit Daten gefüttert“, erläutert der Presseoffizier des Zentrums. Die Aufgabe ist herausfordernd: „Durch die schnelle Entwicklung in Elektronik und Lasertechnologie ist unsere Arbeit wie ein Katz- und Mausspiel.“
Schon die Tornados des JaboG 32 hatten spezielle Fähigkeiten
Elektronische Fähigkeiten waren schon Merkmale einer früheren Spezialität am Lechfeld. So konnten die ECR-Tornados des Jabog 32 mit ihrer speziellen Elektronik während der Balkanmissionen der Nato die Radarstrahlung bedrohender Raketenstellungen orten und allein dadurch diese zwingen, sich selbst abzuschalten, um nicht unter Beschuss zu geraten.
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