Neues Angebot im Sozialkaufhaus
Haunstetten Noch kurz vor dem Jahreswechsel wusste Roswitha Kugelmann nicht, wie es weitergehen soll mit dem Sozialkaufhaus Contact. Jetzt hat sich die Lage etwas entspannt. Von den 30 Ein-Euro-Jobbern, die Kugelmann beschäftigt hat, kann wahrscheinlich knapp die Hälfte in ein festes Angestelltenverhältnis übernommen werden, obwohl die Arge für Beschäftigung die Fördermaßnahmen für Ein-Euro-Jobber mit Beginn des neuen Jahres drastisch zurückgefahren hat.
Von den Kürzungen betroffen waren auch andere Einrichtungen, der Sozialverband Katholischer Männer beispielsweise. Das Sozialkaufhaus Contact musste jedoch besonders Federn lassen: Keine der 30 Fördermaßnahmen wurde verlängert. Warum die Behörde, die jetzt Jobcenter heißt, alle Ein-Euro-Jobs im Sozialkaufhaus gestrichen hat, kann sich Roswitha Kugelmann nicht erklären.
Aber die 56-Jährige will sich nicht entmutigen lassen. Sie bleibt optimistisch. "2010 war ein sehr erfolgreiches Jahr für uns." Nur deshalb sei es möglich, zu den elf Vollbeschäftigten weitere zehn bis 15 Mitarbeiter zu übernehmen. Vom Jobcenter Augsburg gebe es das Angebot, einen Angestellten von den insgesamt 30 ehemaligen Ein-Euro-Jobbern sechs Monate lang mit 50 Prozent zu bezuschussen. "Danach müssen wir sein Gehalt freilich wieder zu 100 Prozent zahlen", so Kugelmann weiter.
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