Neues Mittelschul-Modell für Untermeitingen?
Gemeinde möchte das Zusatzangebot 9+2 auch an ihrem Standort und klagt deswegen gegen den Freistaat.
Bürgermeister Simon Schropp möchte die Mittelschule Untermeitingen mit mehr Leben erfüllen und fordert die Einführung des Zusatzmodells 9+2. Mit diesem Modell können Schüler die mittlere Reife erreichen. Das besondere daran ist, dass sie dafür ein Jahr mehr Zeit haben. Also insgesamt zwei Jahre. Dadurch soll mehr Raum für die Wiederholung und Vertiefung des Lernstoffes bleiben. Bislang aber müssen die Schüler aus Untermeitingen nach Ettringen fahren. Gegen die Zuweisung klagt die Gemeinde nun gegen den Freistaat Bayern vor dem Verwaltungsgericht Augsburg.
Die mündliche Verhandlung findet am Donnerstag, 16. März, um 9.15 Uhr statt. Für Schropp ist es nicht nachvollziehbar, dass die Schüler aus dem südlichen Landkreis Augsburg nach Ettringen im Landkreis Unterallgäu fahren müssen, um am Modell teilnehmen zu können. Im kommenden Schuljahr rechnet das Staatliche Schulamt damit, dass 33 Schüler aus Schwabmünchen, Untermeitingen, Großaitingen, Bobingen und Königsbrunn von dieser Regelung betroffen sind. Schropp vertritt die Ansicht, dass es an der Untermeitinger Mittelschule ausreichend Räumlichkeiten gibt, um dort das Modell 9+2 ebenfalls einrichten zu können.
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