Ohne Maske im Bus: Frau zeigt falsches Attest und landet vor Gericht
Plus Um die Maskenpflicht zu umgehen, hat sich eine Frau ein Attest im Internet ausgedruckt. Ein Kontrolleur im Bus wollte das nicht akzeptieren und rief die Polizei.
Sie ist ohne Maske in Schwabmünchen in den Bus gestiegen und hat bei der Fahrscheinkontrolle ein falsches Attest vorgelegt. Dafür musste sich eine 50-Jährige aus dem südlichen Landkreis vor dem Augsburger Amtsgericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft warf ihr vor, ein Blankoattest im Internet heruntergeladen und selbst ausgefüllt zu haben. Wegen Urkundenfälschung wurde ein Strafbefehl in Höhe von 1800 Euro gegen sie erlassen. Dagegen legte die Angeklagte Einspruch ein, weshalb der Fall vor Gericht landete.
Gegenüber der Richterin Beate Christ erklärte die Frau, sie sei im März vergangenen Jahres mit Maske im Flugzeug gesessen und habe bemerkt, dass sie mit dem Atemschutz nicht zurechtkomme. Sei sei verunsichert gewesen und habe im Internet recherchiert. Dabei sei sie auf die Seite eines niedergelassenen Arztes gestoßen, der ein unterschriebenes Attest zum Herunterladen anbot.
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