Ovationen für tiefe Töne und junge Musiker
Beim Muttertagskonzert des Kammerorchesters in der Singoldhalle gibt es Beifallsstürme des Publikums
Freie Plätze suchte man zum diesjährigen 6. Muttertagskonzert vergeblich. Rund 350 Musikfreunde waren in die Singoldhalle gekommen um einen Nachmittag bei „Heiterer Klassik“ sowie Kaffee und Kuchen zu genießen. Kulturamtsleiterin Elisabeth Morhard über den Erfolg der von ihr initiierten Konzertreihe: „Wir haben sehr viele Stammgäste. Ich freue mich sehr über die große Nachfrage und bedauere sehr, dass viele Interessenten keine Karte mehr bekommen konnten.“
Mit dem Kammerorchester Bobingen unter der künstlerischen Leitung von Kulturpreisträger Ludwig Schmalhofer trat an diesem Nachmittag ein besonderer Gesangssolist auf: der Bass Vladislav Solodyagin. Nach seinem Studium am Konservatorium in St. Petersburg sang er große Opernpartien und unternahm Konzertreise durch Europa. „In diesen heil’gen Hallen kennt man die Rache nicht“ mit der berühmten Arie des Sarastro aus der Oper „Die Zauberflöte“, begeisterte er schon zum Auftakt das Publikum. Und die Banquo-Arie aus Giuseppe Verdis Oper „Macbeth“ war quasi ein Heimspiel für ihn, denn derzeit singt Vladislav Solodyagin diese Rolle am Stadttheater Augsburg, wo er seit zwei Jahren Ensemblemitglied ist.
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