Panoramabilder als Hilfsmittel für Stadtplaner
Die Stadt Königsbrunn will ihre Straßen elektronisch erfassen lassen. Mit den Aufnahmen sollen die Mitarbeiter Zeit sparen.
Ob bald Autos der Firma Cyclomedia durch Königsbrunn fahren und mit einer hochmodernen Kamera ein 360-Grad-Panoramabild der Brunnenstadt anfertigen, darüber beriet der Hauptausschuss in seiner aktuellen Sitzung. Bürgermeister Franz Feigl (CSU) möchte dem Projekt eine Chance geben und die Ausschussmitglieder gaben ihre Zustimmung. Denn mit den sehr genauen Bildern, die die Autos von Cyclomedia mit Spezialkameras aufnehmen, könne der Arbeitsfluss der Stadtverwaltung beschleunigt und optimiert werden.
So kann, wenn das Projekt verwirklicht wird, nämlich vom Bürotisch aus jedes Gebäude und jede Straße der Stadt auf eine Genauigkeit von zehn bis drei Zentimeter genau vermessen werden. Das spare im besten Fall eine Menge Zeit, sagte Feigl: „Durch das Programm müssen die Mitarbeiter seltener losfahren, um sich Gegebenheiten vor Ort anzuschauen.“ Denn die Kameras arbeiten sehr genau: Schlaglöcher, geflickte Asphaltstellen, Straßenschilder werden so exakt aufgezeichnet, dass die Mitarbeiter am Bürotisch sich für ihre Planungen auf die Bilder verlassen und mit den gelieferten Daten rechnen können – das ist die große Stärke gegenüber allgemein zugänglichen Programmen wie Google Streetview.
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