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Der erfundene Roman „Wolfsspinne“ von Horst Eckert scheint realer als die rekonstruierte Realität um die vermeintlichen Selbstmorde der NSU-Terroristen. Der Autor sprach bei der Lesung in der Stadtbücherei auch über die Chance, dass seine Krimis verfilmt werden.
Foto: Marion Kehlenbach
VonMarion Kehlenbach
Der Autor Horst Eckert stellt in der Stadtbücherei seine spannenden Thesen über den NSU-Terror vor.
Die Autorenlesung von Horst Eckert in der Stadtbücherei beginnt mit einem kurzen Exkurs in die Insektenkunde: Die Wolfsspinne sei eine der wenigen Spinnenarten, so informiert Stadtbücherei-Leiterin Kathrin Jörg, die nicht mit einem klebrigen Netz Insekten fängt, sondern ihrer Beute auflauert. Das ist hilfreich zur Einordnung des Romantitels „Wolfsspinne“, in dem das Terrortrio NSU und die rechtsradikale Szene eine entscheidende Rolle spielen. Kathrin Jörg hat den Autor des aktuellen Polit-Thrillers zu einem Leseabend in die Brunnenstadt geholt. „Was gibt es schöneres, als an dunklen, kalten Abenden etwas zu lesen oder vorgelesen zu bekommen“, sagt sie.
Wie Horst Eckert auf das Thema für den Thriller kam
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