Pax Christi trifft Friedensaktivisten
Gespräche mit Menschen aus Israel und Palästina sowie Olivenbäume als Gastgeschenk
Fast zwei Wochen lang waren 17 Mitglieder von Pax Christi aus Schwabmünchen und dem Raum Augsburg auf einer Begegnungs- und Solidaritätsreise durch Israel und Palästina, um bestehende Kontakte zu vertiefen und um mit eigenem Erleben die konfliktträchtige aktuelle Situation vor Ort zu erfahren.
So standen eine ganze Reihe von Treffen mit Friedensorganisationen auf beiden Seiten auf dem Programm. Christian Artner-Schedler aus Schwabmünchen berichtet: „Für die Gruppe war es ein schockierendes Erlebnis, aber auch eine eindrucksvolle Erfahrung von gelebtem gewaltfreien Widerstand vor Ort zu erfahren“ sowie eindrucksvolle Menschen kennenzulernen, die den Mut nicht sinken lassen oder sich nicht einfach abfinden mit der bestehenden Unrechtssituation. Beispiele seien die israelische Friedensorganisation „Zochrot“, die an über 600 arabischen Dörfer erinnert, die 1948/49 zerstört wurden und heute oft mit israelischen Namen als Naturschutzgebiete oder Militärgelände ausgewiesen seien. Oder die Rabbiner für Menschenrechte, die sich zusammen mit einem israelischen Komitee gegen Hauszerstörungen wehren. Auf der palästinensischen Seite stellte das Arab Educational Institute AEI in Bethlehem, eine Partnerorganisation von Pax Christi International, seine pädagogische Arbeit vor: vor allem Frauen- und Jugendarbeit. Sie möchten den Menschen vor Ort eine Perspektive für die Zukunft geben.
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