Pfarrfest: Ein Boot als Sinnbild für die Gemeinde
Die evangelisch-lutherische Gemeinde Lechfeld feiert in der Versöhnungskirche. Warum sich Pfarrer Sünkel nicht als Kapitän, sondern als Erster Offizier sieht.
Ein ungewöhnliches Bild bot sich den Kirchenbesuchern der Versöhnungskirche, denn vor dem Altar lag ein Fischerboot mit Rudern und einem langen Kescher. Pfarrer Leander Sünkel erzählte von selbst erlebten Bootsabenteuern aus seiner Jugend und als Militärpfarrer, die unfreiwillig im Wasser endeten.
So leitete er auf das Evangelium von der Stillung des Sturms durch Jesus hin. Die Angst der Jünger, im sturmgepeitschten Wasser aus dem Boot zu fallen oder unterzugehen, können sicher auch die Flüchtlinge nachvollziehen, die sich in so einer Nussschale ins Mittelmeer wagen. Pfarrer Sünkel freute sich darüber, dass auch Bewohner aus der benachbarten Unterkunft für Flüchtlinge den Gottesdienst und das Gemeindefest besuchten. Das Lied zur Predigt „Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt“, übertrug diese Situation auf die Kirchengemeinde.
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